Die beiden Kunst- und Kulturschaffenden Max Meinrad Geiger und der Hang- Virtuose Tilo Wachter begegnen und begleiten sich an diesem Abend mit einer Feuer-Performance zur Sonnwende.
Beginn Solo Hang im LEO Gartensaal mit Tilo Wachter 20:00 (Einlass ab 19:30) Eintritt 25.-€ ermässigt 20.-€ Kinder kostenlos
Feuerperformance und Outdoor Hang in der Abenddämmerung ab ca. 22.00
Über die Künstler :
Geboren 1954 in Inzlingen studierte Max Meinrad Geiger von 1975 bis 1980 Kunst in Basel. Seitdem lebt und arbeitet er als freischaffender Künstler in Inzlingen und hat einige Projekte wie die Skulpturenausstellung „Wasserwerke“ am Schlipf ins Leben gerufen. 2004 gründete er die Künstlergruppe Quattro+, die eine große Ausstellung zum Thema „Zeit“ beim Kieswerk in Weil am Rhein zeigte. Zeitweise stand Max Meinrad Geiger dem Künstlerkreis Lörrach vor und beteiligte sich international an Ausstellungen. Kunstwerke von ihm stehen in Lörrach im Burghofgarten (Tulpenbank), auf dem Landesgartenschaugelände in Weil am Rhein (Eisentulpe) oder in Inzlingen (Tulpenbank am Wasserschloss und Brunnen „Dialoge“).
Seine Silbertulpe als Brosche ist im Shop der Fondation Beyerle in Riehen erhältlich.
Auf ein Genre festlegen kann man seine Musik nicht. Tilo Wachter geht neue Wege. Auf der Suche nach der Essenz von Musik lässt er sich immer wieder auf neue Instrumente ein, um seine authentische Sprache zu erweitern. 2002 entdeckt Tilo Wachter das Hang, das derzeit jüngste Instrument der Welt und DAS Instrument, um das Neue, das Unbekannte, ein Gefühl für inneren Raum entstehen lassen zu können. Tilo Wachter versteht sich als „Begleiter einer musikalischen Reise in innere Landschaften“.
In Müllheim-Baden geboren und aufgewachsen, führt ihn sein Studium Latin-Percussion ans Musikkonservatorium nach Rotterdam. Wenig später kann er sich als Trainer und musikalischer Leiter zahlreicher Performance-, Tanz- und Musikprojekte mit „Elan Wales & Italy“ und der „New York Dance Company“ etablieren, um schließlich 1996 in seine Heimatstadt zurückzukehren und eine eigene Schule für Percussion-Performance zu gründen. Er entwickelt seinen eigenen pädagogischen Ansatz aus einer Kombination von Performance, Improvisations- und Musikunterricht und legt damit den Grundstein für die „Entdeckung innerer Musik“.