Achtsamkeitspraxis und Gehmeditation mit Claudia
5. April 10:00 bis 10:30
Unsere Füße tragen uns im Leben über Tausende von Kilometern weit – höchste Zeit, ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken und im Alltag öfters mal achtsamer zu gehen, zum Beispiel bei einer Gehmeditation. Bei dieser Achtsamkeitsübung dient das Gehen nicht dem Zweck, irgendwo anzukommen, sondern sie ist selbst schon das Ziel.
Wer mehrmals die Woche eine Gehmeditation in seinen Alltag einbaut, wird schnell merken, wie wohltuend diese Form der Meditation für die psychische Gesundheit sein kann. Wie Gehmeditation funktioniert und wie wir dadurch ganz im Hier und Jetzt ankommen können, erfahren Sie hier.
Gehmeditation hat viele Ähnlichkeiten mit der klassischen Meditationsform im Sitzen: Der Meditierende konzentriert sich voll und ganz auf die Handlung, die er gerade ausführt. Wie viele andere Achtsamkeitsübungen hat auch die Gehmeditation ihren Ursprung im Zen-Buddhismus.
Eine buddhistische Weisheit bringt den Sinn hinter der achtsamen Haltung auf den Punkt: Beim Sitzen stehen wir schon, beim Stehen laufen wir bereits und beim Laufen sind wir schon fast am Ziel – wir führen kaum eine Handlung bewusst aus, sondern sind immer schon beim nächsten Schritt.
Bei einer achtsamen Haltung kommt es jedoch darauf an, die Dinge, die wir tun, bewusst auszuführen: Wenn wir sitzen, sitzen wir, wenn wir stehen, stehen wir und wenn wir gehen, gehen wir. Die Gedanken an die nächste Handlung oder auch an die Vergangenheit und Zukunft sind dabei völlig irrelevant. Was zählt, ist das Hier und Jetzt.
Anmeldung bei Claudia Walcher: 07625 396 claudia.walcher@hofgut.leo.de